Neues Gesicht an der Spitze: Lenka Kölliker übernimmt Co-Präsidentschaft von «Projekt Switzerland 2038»

2025-08-22
Neues Gesicht an der Spitze: Lenka Kölliker übernimmt Co-Präsidentschaft von «Projekt Switzerland 2038»
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Wechsel an der Spitze: Kölliker löst Lehmann beim «Projekt Switzerland 2038» ab

Die Schweizer Sportlandschaft erlebt einen Führungswechsel: Lenka Kölliker wird neue Co-Präsidentin des Vereins Olympische und Paralympische Winterspiele Schweiz 2028, besser bekannt als «Projekt Switzerland 2038». Damit folgt sie Urs Lehmann, der sein Amt niederlegt. Dieser Wechsel markiert einen wichtigen Moment für die Vorbereitungen auf die potenziellen Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2038 in der Schweiz.

Wer ist Lenka Kölliker?

Lenka Kölliker ist eine bekannte Persönlichkeit im Schweizer Sport. Die 55-Jährige ist derzeit Präsidentin des Schweizerischen Eishockeyverbands (SEHV) und bringt eine Fülle an Erfahrung und Expertise in die Rolle der Co-Präsidentin ein. Ihre langjährige Erfahrung in der Leitung sportlicher Organisationen wird zweifellos wertvoll sein, um das ambitionierte Ziel der Bewerbung für die Winterspiele 2038 zu erreichen.

Die Herausforderungen vor «Projekt Switzerland 2038»

Das «Projekt Switzerland 2038» steht vor zahlreichen Herausforderungen. Neben der Sicherstellung der Finanzierung und der politischen Unterstützung müssen auch die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Spiele berücksichtigt werden. Die Nachhaltigkeit des Projekts ist ein zentraler Aspekt, der von Anfang an beachtet werden muss. Die Schweizer Bevölkerung ist zudem gespalten, was die Unterstützung der Spiele betrifft. Eine breite Akzeptanz ist für den Erfolg des Projekts unerlässlich.

Köllikers Vision für die Zukunft

Lenka Kölliker hat sich bereits zu ihrer Vision für das «Projekt Switzerland 2038» geäußert. Sie betont die Bedeutung einer transparenten und partizipativen Entscheidungsfindung. Auch die Einbindung der Bevölkerung und die Berücksichtigung ihrer Bedenken sind ihr ein Anliegen. Kölliker möchte sicherstellen, dass die potenziellen Spiele nicht nur ein sportliches Ereignis sind, sondern auch einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Schweizer Gesellschaft leisten.

Die Zusammenarbeit mit den Partnern

Die erfolgreiche Umsetzung des «Projekt Switzerland 2038» erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern, darunter der Bund, die Kantone, die Städte und Gemeinden sowie die Sportverbände. Kölliker ist sich bewusst, dass nur durch eine gemeinsame Anstrengung das Ziel erreicht werden kann. Sie plant, den Dialog mit allen Beteiligten zu intensivieren und eine konstruktive Zusammenarbeit zu fördern.

Ausblick und Erwartungen

Mit Lenka Kölliker an der Spitze des «Projekt Switzerland 2038» wird erwartet, dass die Vorbereitungen auf die potenziellen Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2038 mit neuer Energie und Dynamik vorangetrieben werden. Ihre Erfahrung und ihr Engagement werden zweifellos dazu beitragen, die Herausforderungen zu meistern und das Ziel zu erreichen. Die Schweizer Bevölkerung und die internationale Sportgemeinschaft blicken gespannt auf die weitere Entwicklung des Projekts.

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