Luxus kennt keine Grenzen: Abramowitsch-Yacht verbraucht monatlich eine Million Liter Diesel für Klimaanlage!
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Abramowitsch-Yacht: Klima-Schock in Marmaris – Diesel-Gier kostet ein Vermögen
Roman Abramowitsch, der russische Oligarch und ehemalige Eigentümer des Fußballclubs Chelsea, ist bekannt für seinen extravaganten Lebensstil. Ein besonders schockierendes Beispiel dafür ist sein Superyacht, die Eclipse. Während die Yacht drei Jahre lang vor Anker in der türkischen Küstenstadt Marmaris lag, wurde eine unglaubliche Menge an Diesel verbraucht – und das nur für die Klimaanlage.
Berichten zufolge verbrannte die Eclipse täglich rund 1.000 Liter Diesel, um die luxuriösen Innenräume auch bei den heißen türkischen Temperaturen angenehm kühl zu halten. Das bedeutet einen monatlichen Verbrauch von rund 30.000 Litern, was auf ein jährliches Gesamtvolumen von 360.000 Litern kommt. Umgerechnet in einen noch unglaublichen Wert: über eine Million Liter Diesel pro Jahr! Diese Zahlen werfen ein Schlaglicht auf den enormen Energieverbrauch und die Umweltbelastung, die mit einem solchen Luxusleben einhergehen.
Warum so viel Diesel?
Der enorme Dieselverbrauch ist auf die Komplexität der Klimaanlage an Bord der Eclipse zurückzuführen. Das Superyacht verfügt über ein ausgeklügeltes System, das die Temperatur in allen Kabinen und öffentlichen Bereichen konstant hält. Da die Yacht über einen längeren Zeitraum in Marmaris vor Anker lag, konnte sie nicht von einer externen Stromquelle profitieren und musste sich ausschließlich auf ihre eigenen Generatoren verlassen, die mit Diesel betrieben werden.
Kritik und Kontroversen
Die Nachricht vom hohen Dieselverbrauch der Eclipse hat in der Türkei und international für Kritik gesorgt. Viele Menschen empfinden es als unverantwortlich und schädlich für die Umwelt, so viel Energie für Luxus zu verschwenden, während gleichzeitig Millionen Menschen weltweit unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden. Die Situation wird noch verschärft durch die Tatsache, dass Abramowitsch aufgrund seiner Verbindungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin auf Sanktionen wartet.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Der Fall der Eclipse zeigt deutlich, dass der Luxussektor einen erheblichen Beitrag zur globalen Umweltbelastung leistet. Es ist notwendig, dass auch wohlhabende Einzelpersonen und Unternehmen Verantwortung übernehmen und nachhaltigere Praktiken anwenden. Mögliche Lösungen könnten die Nutzung erneuerbarer Energien an Bord von Superyachten, eine effizientere Klimaanlagentechnik und die Reduzierung des Energieverbrauchs durch Verhaltensänderungen sein. Die Zukunft des Luxus muss nachhaltiger und umweltfreundlicher sein, wenn wir die Ressourcen unseres Planeten schonen wollen.
Die Eclipse soll nun für weitere Reparaturen und Wartungsarbeiten in eine Werft gebracht werden. Ob die Yacht in Zukunft sparsamer mit Energie umgeht, bleibt abzuwarten.